Sorgen sind ungesund, sie sind reine Energieverschwendung und führen ins Nichts. Aber mal ehrlich: Wir alle haben Dinge, über die wir uns ständig sorgen könnten. Was kann man dagegen tun?
Trusting in the Subconscious
I'm definitely a worrier. Simply because I'm not a fortuneteller and I can't see what the future holds. One thing that has helped me a lot is the fact that most of the things we worry about never even happen. Now that is a slight relief.But I need more. So I came up with a way that works on a small scale for me and I hope I can make it work for the bigger worries.
Here is how it works: Whenever I think about a problem to which I don't have the solution yet, I keep myself from trying to come up with the answer. Instead, I will go to bed/ go to the gym/ do something else and simply TRUST that the right idea will come to my mind when I need it.
I know this sounds a little New Age. But honestly, it works. Here is why: If you focus too hard on one problem, you will never have an inspired thought. All your thoughts are forced. But once you let go and you let your subconscious do its thing, the ideas will just pop into your mind.
Reassure yourself that it will be fine, that you are taken care of. Remember, you have always been fine, it always worked out somehow and this time it shall be the same.
Like I said, so far I can only make this work on a small scale. On that scale it works perfectly and I can literally shut off my thoughts and trust in the power of my subconscious. Eventually the solution always comes on its own.
I am sure, with enough practice I can learn to trust my subconscious more and more and eventually I will be able to tackle even the bigger worries.
"You don't consciously decide to stop at a red light or steer around an obstacle in the road. Once we started looking at the decisions our brains make without our knowledge, we found that they almost always reach the right decision, given the information they had to work with." – Alex Pouget, associate professor of brain and cognitive sciences at the University of Rochester
What do you think about this method? Are you willing to give it a try?
Vertraue in das Unterbewusste
Ich mache mir oft Sorgen. Schon einfach deshalb, weil ich keine Hellseherin bin und nicht weiß, was mich in Zukunft erwartet. Etwas, das mir bisher aber immer gut geholfen hat, ist die Tatsache, dass ein Großteil unserer Ängste und Sorgen niemals eintrifft. Das ist zumindest eine kleine Erleichterung.Ich brauch aber mehr. Und deshalb habe ich mir einen Weg überlegt, um mit meinen Sorgen umzugehen. Soweit funktioniert diese Methode für kleine Sorgen sehr gut.
So funktioniert sie: Jedes Mal, wenn ich ein Problem sehe, für das ich noch keine Lösung habe, dann denke ich nicht darüber nach. Stattdessen gehe ich schlafen, ins Fitnessstudio oder mache etwas ganz anderes und VERTRAUE drauf, dass mir die Antwort auf mein Problem zum richtigen Zeitpunkt einfallen wird.
Ja, auch ich höre den New-Age-Klang dieser Methode. Aber ganz ehrlich, sie funktioniert. Warum? Wenn wir zu angestrengt nach einer Lösung suchen, werden wir niemals einen inspirierten Gedanken fassen können. Alle Gedanken sind erzwungen. Sobald wir aber loslassen und unser Unterbewusstsein arbeiten lassen, tauchen plötzlich Ideen und Lösungen auf.
Sag dir, dass alles in Ordnung sein wird und erinnere dich daran, dass bisher auch alles irgendwie geklappt hat. Auch diese Mal wird es nicht anders sein.
Wie ich bereits sagte, bisher funktioniert diese Methode bei mir für kleine Sorgen einwandfrei. Ich kann tatsächlich meine Gedanken über ein Problem abschalten und einfach darauf vertrauen, dass die Lösung von alleine kommt.
Ich bin mir sicher, mit etwas Übung baue ich immer mehr Vertrauen für mein Unterbewusstsein auf und kann somit langfristig auch größere Ängste überwinden.
"An einer roten Ampel stehen zu bleiben oder einem Hindernis auf der Straße auszuweichen ist keine bewusste Entscheidung. Als wir uns die Entscheidungen, die unser Gehirn eigenständig und ohne unser Wissen trifft, genauer anschauten, konnten wir feststellen, dass die Entschlüsse fast immer die richtigen waren." – Alex Pouget, außerordentlicher Professor für Kognitions- und Neurowissenschaften an der University of Rochester
Was hältst du von dieser Methode? Würdest du sie ausprobieren?
